Stell dir vor, du hast vor Tagen eine wichtige Entscheidung getroffen. Du weißt, dass sie dein Leben verändern könnte. Vielleicht ist es ein Traum, den du seit Jahren mit dir herumträgst – eine Idee, ein Projekt, eine Veränderung, die längst überfällig ist. Doch jetzt, wo du handeln müsstest, fühlst du dich wie eingefroren. Das Ziel ist klar, aber die Frage bleibt: Was tun gegen Antriebslosigkeit, die dich davon abhält, ins Tun zu kommen?
Die Zeit vergeht und nichts geschieht. Unruhe steigt auf, ständige Gedanken kreisen dir durch den Kopf, weil du weißt, dass etwas getan werden muss. Du fühlst dich immer träger und plötzlich mutiert dein Vorhaben in eine gewaltige, gefühlt unüberwindbare Aufgabe.
Es ist so, als ob, dein Geist und dein Körper in einem ständigen Kampf gegeneinander sind. „Ich mach es jetzt!“ gegen „Ich mach es später“. Die Anzeichen einer Antriebslosigkeit – Du kommst einfach nicht in die Gänge.
Ins Momentum kommen
Ich möchte dir bestimmte Tools zeigen, die wirklich magisch wirken, die dir helfen deine Antriebslosigkeit zu transformieren, in Bewegung zu kommen und Momentum zu gewinnen. Damit du Schritt für Schritt zurück in deine Kraft findest.
Antriebslosigkeit kann viele Gründe haben, vielleicht ist es Stress, vielleicht sind es Momente der Enttäuschung oder weil die Welt um dich herum, einfach nur zu viel wird.
Auch wenn diese Antriebslosigkeit sich wie ein unsichtbarer Feind anfühlen kann, der dir gefühlt all deine Energie aussaugt, deine Ziele verschleiert und dich in einem lähmenden Zustand versetzt, darfst du dir immer wieder klar machen, dass dich die Antriebslosigkeit nicht definiert. Du bist nicht die Antriebslosigkeit. Und sie ist auch nicht dein Feind. Sie ist dein ganz persönlicher Wegweiser. Ein Ruf deiner Seele, dich wieder mit deinem inneren Licht zu verbinden.
Sie ist deine innere Stimme, dein Signal, das dir sagt: „Stoppe! Stoppe und richte dich neu aus!“
Die Wahrheit ist, dass Antriebslosigkeit keine Endstation ist, sondern ein Übergang – eine Einladung, die Richtung zu ändern.
Was kann man also tun gegen Antriebslosigkeit?
5 magische Tipps und Tools, um von Antriebslosigkeit ins Momentum zu kommen
- Journaling mit einer besonderen Frage
Starte deinen Tag, indem du dir eine kraftvolle Frage stellst und sie schriftlich beantwortest: „Was würde ich heute tun, wenn ich voller Energie und Inspiration wäre?“ Indem du dich auf das fokussierst, was möglich ist, öffnest du den Raum für positive Gedanken. Dein Unterbewusstsein beginnt Lösungen zu finden, die dich in Bewegung bringen. - Atemübungen für neue Energie
Setze deinen Atem bewusst ein, um Energie freizusetzen. Die „4-7-8-Atemtechnik“ ist besonders effektiv: Atme 4 Sekunden lang ein, halte den Atem für 7 Sekunden und atme 8 Sekunden lang aus. Wiederhole das drei bis fünf Mal. Diese Übung beruhigt dein Nervensystem, löst Spannungen und schenkt dir Klarheit und Fokus. - Mini-Momentum-Liste
Erstelle eine Liste mit drei kleinen, machbaren Aufgaben, die dich sofort in Bewegung bringen. Zum Beispiel: „Den ersten Satz einer E-Mail schreiben“, „5 Minuten aufräumen“, „einen Tee kochen und bewusst genießen“. Diese kleinen Schritte schaffen Momentum und geben dir das Gefühl, etwas erreicht zu haben. - Fünf- Minuten-Momentum-Challenge
Warum nur 5 Minuten? Weil du die Antriebslosigkeit damit austrickst. Große Aufgaben können lähmen, aber fünf Minuten wirken machbar – und genau diese Leichtigkeit bringt dich in Bewegung.
Stelle einen Timer auf 5 Minuten. Das ist dein magischer Container. Du wirst in dieser Zeit nur eine einzige Sache tun, egal wie klein sie ist. Wähle eine Mikro-Aufgabe: Etwas Simples, das dich ins Handeln bringt.
Hier ein paar Beispiele:
– Sortiere drei Dinge auf deinem Schreibtisch.
– Schreibe den ersten Satz einer E-Mail.
– Rolle deine Yogamatte aus.
Bleibe präsent
Die Regel ist: Du machst nur diese eine Aufgabe und nichts anderes. Konzentriere dich auf das Tun, nicht auf das Ergebnis.
Feiere deinen Erfolg.
Nach den fünf Minuten stoppst du. Spüre bewusst in dich hinein und erkenne an, dass du etwas bewegt hast – so klein es auch war. - Dein „Anker der Motivation“
Erstelle einen persönlichen Anker – ein Ritual, einen Gegenstand oder ein Symbol, das dich immer wieder daran erinnert, ins Tun zu kommen. Das kann ein bestimmtes Lied sein, das dich motiviert, eine Kerze, die du bei jeder neuen Aufgabe anzündest, oder ein kleiner Gegenstand, den du bei dir trägst. Jedes Mal, wenn du deinen Anker nutzt, stärkst du die Verbindung zu deinem neuen Momentum.
Diese magischen Tools helfen dir, deine Antriebslosigkeit zu transformieren, weil sie dich nicht nur ins Tun bringen, sondern dich auch energetisch und emotional unterstützen. Der Schlüssel liegt darin, klein anzufangen, bewusst zu sein und dir selbst die Erlaubnis zu geben, Schritt für Schritt in deine Kraft zurückzufinden.
Mach ES !!!! Und ich verspreche dir: Du bist stärker, als du glaubst. JETZT!